DE1927415U - Gepanzertes fahrzeug mit einem periskopischen fernrohrsystem. - Google Patents

Gepanzertes fahrzeug mit einem periskopischen fernrohrsystem.

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DE1927415U
DE1927415U DEH39807U DEH0039807U DE1927415U DE 1927415 U DE1927415 U DE 1927415U DE H39807 U DEH39807 U DE H39807U DE H0039807 U DEH0039807 U DE H0039807U DE 1927415 U DE1927415 U DE 1927415U
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Gerhard Dr Ing Hopp
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41HARMOUR; ARMOURED TURRETS; ARMOURED OR ARMED VEHICLES; MEANS OF ATTACK OR DEFENCE, e.g. CAMOUFLAGE, IN GENERAL
    • F41H5/00Armour; Armour plates
    • F41H5/26Peepholes; Windows; Loopholes

Description

if 132*11.10.65 i
Dipt phys. Gerhard LdI
i 21
Dp py
München 22 Siein-corisir. 21-22
Ed«Zweib«c!.£n*!r.,T«l-»E45a C 1103
Dr. -Ing. Gerhard HOPP , München 15, Sonnenstraße 33
Gepanzertes Fahrzeug mit einem periskopischen Fernrohrsystem
Die Neuerung betrifft ein gepanzertes Fahrzeug mit einem periskopischen Fernrohrsystem, welches aus mehreren Einzelsystemen besteht, die je mindestens eine Ausblicksöffnung, ein Objektiv und ein Okular enthalten und deren optische Achsen sich in einem gemeinsamen Punkt schneiden.
Es sind periskopische Fernrohrsysteme bekannt, die nur mit einem einzigen Einzelsystem arbeiten.
Es sind weiterhin Panoramafernrohre bekannt, welche mehrere Objektive und mehrere Okulare enthalten. Diese Fernrohre können von mehreren Personen gleichzeitig benutzt werden. Bei diesen Fernrohren liegen die den verschiedenen Objektiven und Okularen zugeordneten Strahlengänge nebeneinander.
Es sind weiterhin optische Sucher bekannt, die zwei optische Systeme enthalten, von denen jedes aus einem Objektiv und einer einfachen Feldlinse besteht und die hintereinander derart angeordnet sind, daß das reelle, von jedem Objektiv erzeugte Bild auf der ihm folgenden Feldlinse liegt.
Es ist ein lichtstarkes Sehrohr für zweiäugige Beobachtung mit zwei Objektiven und zwei Okularsystemen bekannt, bei dem ein gemeinsamer Schnittpunkt der optischen Achsen der Einzelsysteme vorhanden ist. Durch den bekannten Vorschlag wird jedoch nicht die der Neuerung zugrundeliegende Aufgabenstellung gelöst, nämlich bei einem Fernrohr-Periskop den objektivseitigen Teil gegenüber dem okularseitigen Teil drehbar auch dann anzuordnen, wenn mehrere Einzelsysteme für mehrere Beobachter
zur Anwendung kommen, wobei dieses System gegen die Justierungen möglichst unempfindlich sein soll. *
Es ist ferner bekannt, ein Reversionssystem vorzusehen, welches der Drehbewegung in Untersetzung 2:1 folgt. Zweck dieser Maßnahme war, bei der Ausbildung des Fernrohres als Panorama-Fernrohr möglichst geringe Abmessungen für das in diesem Fall erforderliche Aufrichteprisma zu erzielen. Dabei ist das Fernrohr nicht im Sinne der Erfindung zum Einbau in eine Panzerkuppel geeignet.
Es ist ferner bekannt, den objektivseitigen Teil eines Periskops in der Art eines Revolvers auszubilden und ihn gegenüber dem okularseitigen zu drehen. Diese Maßnahme erfolgt jedoch lediglich dazu, um mit verschiedenen Vergrößerungen beobachten zu können. Dabei kann während der Drehung nicht beobachtet werden.
Es ist weiterhin bekannt, parallele Strahlengänge zwischen Teilen eines Fernrohres vorzusehen, die in Richtung der optischen Achse gegeneinander verschoben werden. Bei diesen bekannten Anordnungen sind jedoch die beiden Teile nicht gegeneinander drehbar. Außerdem ist eine Beobachtung durch mehrere Beobachter nicht vorgesehen.
Der Neuerung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ein gepanzertes Fahrzeug mit einem Fernrohr-Periskop auszustatten, dessen objektivseitiger Teil gegenüber dem okularseitigen Teil auch dann drehbar angeordnet ist, wenn mehrere Einzelsysteme für mehrere Beobachter zur Anwendung kommen. Ein derartiges Fernrohrsystem soll dabei gegen Dejustierungen unempfindlich sein.
Diese Aufgabe wird gemäß der Neuerung dadurch gelöst, daß bei einem gepanzerten Fahrzeug mit einem periskopischen Fernrohrsystem vor der Geschützkuppel in dem Vorderteil des Fahrzeuges mindestens zwei im Abstand voneinander angeordnete, im wesentlichen vertikal verlaufende Säulen vorgesehen sind, an welchen monokulare oder binokulare Einblicke angeordnet sind und daß von den Säulen je ein im wesentlichen horizontal verlaufender Strang zu einem Verbindungsstück führt, mittels welchem die Strahlengänge in den in der Drehachse der Geschützkuppel angeordneten Teil des Fernrohrsystems eingespiegelt werden.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist der von einem Kreuzungspunkt objektivseitig gelegene Teil des Fernrohrsystems in der Drehachse der Geschützkuppel des Panzerfahrzeuges angeordnet und dreht sich mit dieser.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist in dem in der Drehachse der Geschützkuppel angeordneten Teil des Fernrohrsystemg ein sämtlichen Strahlengängen gemeinsam zugeordnetes Reversionssystem mit fünfmaliger Reflexion des Strahlenganges untergebracht.
Es ist von Vorteil, wenn der Abstand der optischen Achsen der Einzel systeme voneinander in der Brennebene gleich dem Durchmesser des Bildfeldes eines Einzelsystems ist.
Bei Verwendung von drei oder mehreren Einzelsystemen können die optischen Achsen zur Drehachse gleiche Winkelabstände voneinander haben.
Es ist von Vorteil, daß der vom Kreuzungspunkt okularseitig gelegene Teil der Einzelsysteme je einen durch Umlenkprismen und/oder Umlenkspiegel mehrfach gebrochenen oder abgewinkelten Strahlengang enthält.
Die objektivseitigen und/oder okularseitigen Brennebenen der Einzelsysteme können auf einer Kugelfläche liegen, deren Mittelpunkt mit dem Kreuzungspunkt zusammenfällt.
Weitere Einzelheitenjund Merkmale der Neuerung sind aus der nachfolgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform anhand der beiliegenden Zeichnung ersichtlich.
Es zeigen:
Fig.l schaubildlich ein Panzerfahrzeug, welches mit einem Fernrohrsystem gemäß der Neuerung ausgerüstet ist;
Fig. 2 im vergrößerten Maßstab den in der Mitte der Geschützkuppel des Panzerfahrzeuges angeordneten Ausblicksstutzen des Fernrohrsystems;
Fig. 3 einen quer durch das Panzerfahrzeug verlaufenden, die Drehachse der Geschützkuppel enthaltenden Schnitt;
Fig. 4 eine schaubildliche Ansicht zur Erläuterung der gegenseitigen Lage der Bildfelder der Einzelsysteme.
Ein Panzerfahrzeug 1 besitzt eine flache, drehbare Geschützkuppel 2 mit Geschützen 3 und 3a. In der Geschützkuppel 2 ist kein Platz für einen Schütze η vorgesehen. Sie enthält nur die Lade- und Richteinrichtungen für die Geschütze 3 und 3a und gegebenenfalls für weitere Geschütze oder leichtere Waffen. Zentral auf der Geschützkuppel 2 ist ein Ausblicks stutzen 4 fest angeordnet, der sich also mit der Geschützkuppel 2 mitdreht. Der Ausblicksstutzen 4 enthält ein schräg verlaufendes Ausblicks fenster 5, welches auf den Zwischenraum zwischen den Geschützen 3 und 3a gerichtet ist.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Beispiel sitzt die Bedienungsmannschaft im vorderen Teil des Panzerfahrzeuges, also vor der Drehachse der. Geschützkuppel 2, so daß der gesamte hintere Teil des Panzerfahrzeuges für andere Zwecke, z.B. für Transportzwecke, frei bleibt. Es sind dementsprechend im Vorderteil des Panzers 2 im wesentlichen vertikal verlaufende Säulen 6 und 7 vorgesehen, an welchen monokulare oder binokulare Einblicke angeordnet sind. Von den Säulen 6 und 7 führt je ein im wesentlichen horizontal verlaufender Strang 8 bzw. 9 zu einem Verbindungsstück 10. Die Fortführung des Strahlenganges wird dabei über nicht näher dargestellte Umlenkspiegel, Umlenkprismen und über dazwischengeschaltete Umkehrsysteme vorgenommen.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich, enthält das Verbindungsstück 10 zwei Prismen 11 und 12, welche leicht gegeneinandergekippt sind. Dementsprechend kreuzen sich die optischen Achsen der Einzelsysteme in einem Kreuzungspunkt 13, welcher beispielsweise in einer Linse 14 oder in einem anderen Umkehrsystem liegt. Vor den Prismen 11 und 12 sitzen Linsen 29 und 30, welche die Umkehrbildebenen der in den Strängen 8 und 9 angeordneten Umkehrsysteme enthalten. Die Teile 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 14, 29 und 30 sind also fest in dem Panzerfahrzeug 1 montiert, wogegen sich die übrigen Teile des Fernrohrsystems mit der Geschützkuppel 2 drehen.
Der Kreuzungspunkt 13 liegt in der Drehachse der Geschützkuppel 2 und entsprechend der Darstellung des Strahlenganges im festen Teil des Fernrohrsystems. Er kann jedoch auch ebensogut in dem mit der Geschützkuppel 2 drehbaren Teil des Fernrohrsystems liegen.
Der mit der Geschützkuppel 2 drehbare Teil des Fernrohrsystems enthält eine mittels der Zapfen 15 drehbar angeordnete Umlenkeinrichtung 16, welche die Hochverschwenkung des Geschützrohres 3-2:1 ins Langsame untersetzt - mitmacht.
Unterhalb der Umlenkeinrichtung 16 sind die den beiden Etnzelsystemen zugeordneten Objektive 17 und 18 angeordnet, deren optische Achsen zueinander divergieren, d.h., es sind Keile 19 und 20 den Objektiven 17 und 18 vorgeschaltet, welche die von der Umlenkeinrichtung 16 parallel abgehenden Strahlenbündel entsprechend knicken.
Dem Objektiv 18 ist eine Prismenkombination 21 zugeordnet, durch welche der optische Weg des diesem Objektiv zugeordneten Strahlenganges verlängert wird, d. h., das Objektiv 18 hat eine längere Brennweite als das Objektiv 17.
Die Bildebenen der Objektive 17 und 18 liegen bei 22 bzw. 23 und Bilden zugleich die Strichbildebenen. Die angegebenen Teile sind in einem Fernrohrgehäuse 24 untergebracht, das, wie bereits erwähnt, sich mit der Geschützkuppel 2 dreht, lh dem FernroKrsystem 24 ist weiterhin ein Reversionsprismensystem 25 mit fünfmaliger Reflexion des Strahlenganges untergebracht, welches in Untersetzung 2:1 sich mit der Geschützkuppel 2 mitdreht. Den Abschluß des Fernrohrgehäuses 24 bildet eine Linse 26. Der Strahlengang zwischen den Linsen 13 und 26 soll parallel verlaufen, so daß Justierfehler bei dem Abnehmen der Geschützkuppel 2 und Wieder aufsetzen derselben unschädlich sind, und zwar sowohl Fehler hinsichtlich des Abstandes der Linsen 13 und 26 als auch hinsichtlich einer seitlichen Parallelverschiebung derselben.
In den Fig. 1 bis 3 wurden jeweils nur zwei optische Achsen entsprechend zwei Teilsystemen dargestellt. Da im allgemeinen zur Verbesserung des Raumgefühls und der Entfernungsabschätzung ein binokulares Sehen erwünscht ist, erhöht sich für zwei Personen die Zahl der optischen Achsen auf vier und für drei Personen auf sechs. Sämtliche optischen Achsen kreuzen sich jedoch in dem Kreuzungspunkt 13. Das der Neuerung zugrunde liegende Prinzip ist in Fig. 4 veranschaulicht. Die Bildfelder der Einzelsysteme in der objektivseitigen Brennebene sind mit a, b, c und in der okularseitigen Brennebene mit a', b', c' bezeichnet. Der Durch-
messer der Bildfelder ä, b, c wird gleich dem Abstand der Durchstoßpunkte der Hauptstrahlen durch die Brennebene gewählt, so daß alsodie Bildfelder im wesentlichen aneinander angrenzen. Läßt man nun die Bildfelder a, b, c um eine durch den Kreuzungspunkt 13 gehende, zwischen ihnen liegende Drehachse rotieren, so bleiben die konjugierten Bildfelder a', b' und c' erhalten, wenn das Reversionssystem 25, wie beschrieben, 2:1 ins Langsame untersetzt, sich mitdreht. Dementsprechend ist eine ortsfeste Weiterleitung der Bildebene a', b', c' durch die Stränge 8, 9 und die Säulen 6; 1 zu den Einblicken möglich.
Bei dem dargestellten Beispiel wurden die Vergrößerungen für die beiden Systeme verschieden gewählt. Der Richtschütze schaut durch den an der Säule 6 angeordneten Einblick. Diesem System ist das Objektiv 18 zugeordnet. Die Gesamtvergrößerung dieses Systems ist beispielsweise sechsfach. Der Fahrer sieht durch den an der Säule 7 angeordneten Einblick. Diesem Einblick ist das Objektiv 17 zugeordnet. Die Vergrößerung dieses Systems ist dreifach.
Es ist nicht erforderlich, daß die Zieleinrichtung den gesamten Platz in der Drehachse der Geschützkuppel einnimmt. Der Kreuzungspunkt 13 kann selbstverständlich auch höher, z.B. direkt'unterhalb der Geschützkuppel oder sogar in dieselbe verlegt werden. Die Stränge 8 und 9 können dann an der Decke oder an den Seitenwänden verlaufen.
-η -
Die Unsymmetrie in den beiden Einzelsystemen - entsprechend der Darstellung in Fig. 3 - dient dazu, den beiden Systemen eine verschieden große Vergrößerung zu ermöglichen. Die Prismenkombination 21 verlängert den optischen Weg des dem Objektiv 18 zugeordneten Strahlenganges. Weiterhin ist wegen der Übersichtlichkeit in Fig. 3 im Reversionssystem 25 der Strahlengang nicht eingezeichnet.
Bei einem gepanzerten Fahrzeug gemäß der Neuerung mit einem periskopischen Fernrohrsystem kann sich somit die gesamte Mannschaft unterhalb der oberen Panzerplatte des Fahrzeuges befinden, wodurch ein besserer Schutz für dieselbe gewährleistet wird. Die auf der oberen Panzerplatte des Fahrzeuges aufsitzende Drehkuppel nimmt nur noch die Waffen", also das Geschütz oder die Geschütze und die leichten Waffen sowie die Lade- und Richteinrichtung für dieselben, auf. Sie braucht jedoch keinen Platz mehr für einen Schützen zu enthalten. Damit ist es auch möglich, die Panzerkuppel wesentlich flacher zu halten, was sich auf die Gesamtbauhöhe des Panzerfahrzeuges vorteilhaft auswirkt. Da die Ausblicksöffnung des Fernrohrsystems sich mit der Drehkuppel und mit den Geschützen dreht, ist ein exaktes Zielen gewährleistet, ohne daß irgendwelche komplizierte mechanische Nachführungs einrichtungen der beweglichen Glieder einer Zieleinrichtung vonnöten wären. Außerdem ist die Sicht über den ganzen Drehbereich der Panzerkuppel unbehindert.
Man hätte entsprechend dem bekannten Stand der Technik auch daran denken können, ein einziges Fernrohr system in der Drehachse der Dreh,-kuppel anzuordnen und den Strahlengang mittels halbdurchlässiger Spiegel aufzuteilen, so daß das Fernrohrsystem gleichzeitig von mehreren Personen, z. B. von dem Kommandanten, dem Schützen und dem Fahrer, benutzt werden kann. Eine derartige Aufteilung des Strahlenganges durch halbdurchlässige Spiegel hat jedoch eine starke Schwächung der Bildhelligkeit zur Folge.
Bei einem gepanzerten Fahrzeug gemäß der Neuerung ist jedoch jedem Einzelsystem des periskopischen Fernrohrsystems ein eigener optischer Strahlengang zugeordnet, so daß die Bildhelligkeit die gleiche Güte hat wie in einem üblichen, nur ein System enthaltenden Periskop.

Claims (7)

Schutzansprüche
1. Gepanzertes Fahrzeug mit einem periskopischen Fernrohr sy stem, welches aus mehreren Einzelsystemen besteht, die je mindestens eine Ausblicksöffnung, ein Objektiv und ein Okular enthalten und deren optische Achsen sich in einem gemeinsamen Punkt schneiden, dadurch gekennzeichnet, daß vor einer Geschützkuppel (2) in dem Vorderteil des gepanzerten Fahrzeuges (1) mindestens zwei im Abstand voneinander angeordnete, im wesentlichen vertikal verlaufende Säulen (6, 7) vorgesehen sind, an welchen monokulare oder binokulare Einblicke angeordnet sind und daß von den Säulen (6, 7) je ein im wesentlichen horizontal verlaufender Strang (8, 9) zu einem Verbindungsstück (10) führt, mittels welchem die Strahlengänge in den in der Drehachse der Geschützkuppel (2) angeordneten Teil des Fernrohrsystems eingespiegelt werden.
2. Gepanzertes Fahrzeug gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der von einem Kreuzungspunkt (1$ objektivseitig gelegene Teil des Fernrohr sy stems in der Drehachse der Geschützkuppel (2) des gepanzerten Fahrzeuges (1) angeordnet ist und sich mit dieser dreht.
3. Gepanzertes Fahrzeug gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem in der Drehachse der Geschützkuppel (2) ange-, ordneten Teil des Fernrohrsystems ein sämtlichen Strahlengängen gemeinsam zugeordnetes Reversionssystem mit fünfmaliger Reflexion des Strahlenganges untergebracht ist.
4. Gepanzertes Fahrzeug gemäß einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der optischen Achsen der Einzelsysteme voneinander in der Trennebene gleich ist dem Durchmesser des Bildfeldes eines Einzelsystems.
5. Gepanzertes Fahrzeug gemäß einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der vom Kreuzungspunkt (13) okularseitig gelegene Teil der Einzelsysteme je einen durch Umlenkprismen und/oder Umlenkspiegel mehrfach gebrochenen oder abgewinkelten Strahlengang enthält.
6. Gepanzertes Fahrzeug gemäß einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung von drei oder mehreren Einzelsystemen die optischen Achsen zur Drehachse gleichen Winkelabstand voneinander haben.
7. Gepanzertes Fahrzeug gemäß einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Objektivs eitigen und/oder okularseitigen Brennebenen der Einzelsysteme auf einer Kugelfläche liegen, deren Mittelpunkt mit dem Kreuzungspunkt (13) zusammenfällt.
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